Mein Weg

Non vedevo il mio sfior­ire lento. Ogni giorno io mi stac­cavo sempre più da me.

Ich habe mein lang­sa­mes Ver­wel­ken nicht gese­hen. Jeden Tag trennte ich mich mehr von mir.

War es rich­tig oder falsch, damals den ande­ren Weg zu neh­men? Mein Leben, mei­nen Beruf auf­zu­ge­ben und von vorne anzu­fan­gen? Was habe ich heute davon aus­ser einer finan­zi­el­len Sicher­heit und einer zwei­ten Hei­mat, die ich ohne die­sen Job wohl nicht ken­nen gelernt hätte?

Ich fühle mich nicht mehr an wie frü­her. Es sind nicht die 10 Jahre Alter, die ich mehr mit mir herum trage und all die Zip­per­lein, die mich pla­gen seit eini­ger Zeit. Es ist das Innere, das nicht mehr da ist, das ver­welkt ist und ver­trock­net. Das was ich gewon­nen habe, wiegt nicht auf, was ich nicht mehr habe.

Immer öfter steht da der Gedanke: ich mag nicht mehr.

Wo ist mein Weg? Wo sind meine Rei­sen, die auf mich war­ten? Wor­auf warte ich?

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