01-04-2021 April, April

Zehn Stun­den Schlaf. Nach einem Tag ohne heute wie­der mit Kopf­schmer­zen auf­ge­wacht, dazu seit Anfang der Woche eine erst ver­stopfte, jetzt lau­fende Nase. Ich glaube, ich schrieb das schon ein­mal: noch nie hatte ich so oft Schnup­fen wie seit die­sem Jahr mit der Pan­de­mie. Es reicht aber nie für rich­tig krank und mit Fie­ber ins Bett oder so, es düm­pelt nur vor sich hin und brennt in der Nase und nervt. Aber ich bin sowieso schlecht gelaunt, da macht das auch nichts mehr aus.


Ich wünschte, das alles (also die #aktu­el­le­Si­tua­tion) wäre ein rie­sen­groß ange­leg­ter April­scherz und irgend­je­mand käme und würde das auf­lö­sen. Aber das würde bedeu­ten, dass die Regie­run­gen auf der gan­zen Welt groß­ar­tig zusam­men arbei­ten könn­ten und das alleine wäre ja schon ein Witz.


Nacht­spei­cher­hei­zung und April­wet­ter pas­sen übri­gens nicht zusam­men und Wet­ter-Apps lie­gen sel­ten rich­tig in ihren Voraussagen.

Trotz­dem: das Licht ist anders, wenn die Sonne auf fri­sches Früh­lings­grün trifft. Wei­cher irgend­wie, und freund­li­cher. Dank der zwei som­mer­li­chen Tage explo­diert die Natur da drau­ßen grade und es beru­higt mich unge­mein, dass die sich nicht raus­brin­gen lässt und ein­fach ihren eige­nen Regeln folgt. Wenigs­tens eins, das wei­ter funk­tio­niert - mehr oder weni­ger eben, je nach­dem, ob Men­schen invol­viert sind.


Und dann noch das: Gedan­ken an Lili, meine See­lenkatze, mein Miepje, die heute vor 28 Jah­ren auf die Welt kam und nach wie vor schmerz­lich ver­misst wird.

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