Zehn Stunden Schlaf. Nach einem Tag ohne heute wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht, dazu seit Anfang der Woche eine erst verstopfte, jetzt laufende Nase. Ich glaube, ich schrieb das schon einmal: noch nie hatte ich so oft Schnupfen wie seit diesem Jahr mit der Pandemie. Es reicht aber nie für richtig krank und mit Fieber ins Bett oder so, es dümpelt nur vor sich hin und brennt in der Nase und nervt. Aber ich bin sowieso schlecht gelaunt, da macht das auch nichts mehr aus.
Ich wünschte, das alles (also die #aktuelleSituation) wäre ein riesengroß angelegter Aprilscherz und irgendjemand käme und würde das auflösen. Aber das würde bedeuten, dass die Regierungen auf der ganzen Welt großartig zusammen arbeiten könnten und das alleine wäre ja schon ein Witz.
Nachtspeicherheizung und Aprilwetter passen übrigens nicht zusammen und Wetter-Apps liegen selten richtig in ihren Voraussagen.
Trotzdem: das Licht ist anders, wenn die Sonne auf frisches Frühlingsgrün trifft. Weicher irgendwie, und freundlicher. Dank der zwei sommerlichen Tage explodiert die Natur da draußen grade und es beruhigt mich ungemein, dass die sich nicht rausbringen lässt und einfach ihren eigenen Regeln folgt. Wenigstens eins, das weiter funktioniert - mehr oder weniger eben, je nachdem, ob Menschen involviert sind.
Und dann noch das: Gedanken an Lili, meine Seelenkatze, mein Miepje, die heute vor 28 Jahren auf die Welt kam und nach wie vor schmerzlich vermisst wird.
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