Im Traum war ich mit sehr vielen Menschen unterwegs zu einer Insel im Süden (Griechenland?), wir flogen stundenlang und es durfte nur zwischen 4:10 und irgendwann morgens geschlafen werden. Ich suchte einen Platz dafür, aber es kamen immer mehr Menschen dazu und überall, wo ich mich hinlegen wollte, lag dann schon eine Decke als Zeichen, dass hier belegt ist. Aber eigentlich wollte ich sowieso viel lieber alleine sein.
Heute war Therapie und sie sagte mir, dass ich mich verzählt habe - es war gar nicht die vorletzte, sondern die vorvorletzte Stunde. Zwei reguläre sind also noch übrig und das ist nur eine mehr, fühlt sich aber verdammt viel und gut an. Uff.
Einmal meinte sie “Sie sind ja meine Lieblingsklientin. Sie machen die ganze Arbeit alleine und ich bekomme das Geld dafür” und wir lachten sehr zusammen. Aber sie hat ja recht. Denn meistens komme ich, während ich die ganze Zeit rede, irgendwann selbst auf die Zusammenhänge und manchmal sogar auch zu einem Ergebnis, mit dem ich dann weiter gehen kann. Ich bin gespannt, ob das auch ohne sie als Spiegel funktionieren wird.
Morgen früh also die erste Impfung mit Astra - nein, nicht Uralt, sondern (ich muss immer erst googeln) -zeneca. Ich weiß natürlich um die Nebenwirkungen, aber auch, dass die schlimmen sehr sehr selten auftreten und hoffe einfach das Beste. Was bleibt mir auch übrig? Das Wichtigste ist für mich, dass die Krankheit nicht tödlich verläuft, sollte ich mich doch irgendwann damit anstecken.
Wir werden sehen.
Meine Däumchen sind mitgedrückt. Sehr. 😘