05-05-2021 Verzählt

Im Traum war ich mit sehr vie­len Men­schen unter­wegs zu einer Insel im Süden (Grie­chen­land?), wir flo­gen stun­den­lang und es durfte nur zwi­schen 4:10 und irgend­wann mor­gens geschla­fen wer­den. Ich suchte einen Platz dafür, aber es kamen immer mehr Men­schen dazu und über­all, wo ich mich hin­le­gen wollte, lag dann schon eine Decke als Zei­chen, dass hier belegt ist. Aber eigent­lich wollte ich sowieso viel lie­ber alleine sein.


Heute war The­ra­pie und sie sagte mir, dass ich mich ver­zählt habe - es war gar nicht die vor­letzte, son­dern die vor­vor­letzte Stunde. Zwei regu­läre sind also noch übrig und das ist nur eine mehr, fühlt sich aber ver­dammt viel und gut an. Uff.

Ein­mal meinte sie “Sie sind ja meine Lieb­lings­kli­en­tin. Sie machen die ganze Arbeit alleine und ich bekomme das Geld dafür” und wir lach­ten sehr zusam­men. Aber sie hat ja recht. Denn meis­tens komme ich, wäh­rend ich die ganze Zeit rede, irgend­wann selbst auf die Zusam­men­hänge und manch­mal sogar auch zu einem Ergeb­nis, mit dem ich dann wei­ter gehen kann. Ich bin gespannt, ob das auch ohne sie als Spie­gel funk­tio­nie­ren wird.


Mor­gen früh also die erste Imp­fung mit Astra - nein, nicht Uralt, son­dern (ich muss immer erst goo­geln) -zeneca. Ich weiß natür­lich um die Neben­wir­kun­gen, aber auch, dass die schlim­men sehr sehr sel­ten auf­tre­ten und hoffe ein­fach das Beste. Was bleibt mir auch übrig? Das Wich­tigste ist für mich, dass die Krank­heit nicht töd­lich ver­läuft, sollte ich mich doch irgend­wann damit anste­cken.
Wir wer­den sehen.

Ein Kommentar

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert