Heute hab ich es so grade eben geschafft, kurz hinter meiner Grenze zu stoppen.
Die Mittwochsgruppe war das erste Mal seit etwa einem Jahr wieder vollständig: fünf Frauen und zwei Leiterinnen. Es war herrlichstes Hamburger Sommerwetter (blauer Himmel, weiße Wolkenknubbel, Seewind, angenehme 23 Grad) und wir konnten - ohne MNS, aber mit reichlich Abstand - schön im Garten sitzen.
Inzwischen sind alle mindestens einmal geimpft und oft getestet, so dass das Risiko wirklich sehr gering ist. Sowieso schneidet das HilfeDings richtig gut ab: es gab in der ganzen Zeit keinen einzigen Coronafall, weder bei den Mitarbeiter:innen noch bei den Klient:innen.
Es gab viel Organisatorisches zu besprechen, aber auch genug Raum für Persönliches. Und weil ich erzählt hab, dass ich immer noch sehr besorgt bin wegen Corona, vor allem wenn ich draußen unter vielen fremden Menschen bin, gehen wir nächste Woche zusammen in ein öffentliches Café: “betreutes Rausgehen” nannte es eine der Frauen. 😀
Doch, ich freu mich wirklich, dass die Gruppe wieder statt findet und ich ein Teil davon sein kann. Es wird mir sicher gut tun - ich muss nur unbedingt auf meine Grenzen aufpassen und vielleicht nicht unbedingt noch den großen Wocheneinkauf hinten dran hängen. Ein Termin am Tag reicht vollkommen.
(Da mal dran denken, wie Herr Buddenbohm immer so schön sagt.)
Da mal drüber nachdenken, wie das ist mit den Grenzen … da hast du mich! Auch mein Thema, aber das weißt du ja.
Bin froh, ist es so gelaufen heute bei dir. ☺️