07-07-2021 Selbstfürsorge

Heute hab ich es so grade eben geschafft, kurz hin­ter mei­ner Grenze zu stoppen. 


Die Mitt­wochs­gruppe war das erste Mal seit etwa einem Jahr wie­der voll­stän­dig: fünf Frauen und zwei Lei­te­rin­nen. Es war herr­lichs­tes Ham­bur­ger Som­mer­wet­ter (blauer Him­mel, weiße Wol­ken­knub­bel, See­wind, ange­nehme 23 Grad) und wir konn­ten - ohne MNS, aber mit reich­lich Abstand - schön im Gar­ten sitzen. 

Inzwi­schen sind alle min­des­tens ein­mal geimpft und oft getes­tet, so dass das Risiko wirk­lich sehr gering ist. Sowieso schnei­det das Hil­fe­Dings rich­tig gut ab: es gab in der gan­zen Zeit kei­nen ein­zi­gen Coro­na­fall, weder bei den Mitarbeiter:innen noch bei den Klient:innen.

Es gab viel Orga­ni­sa­to­ri­sches zu bespre­chen, aber auch genug Raum für Per­sön­li­ches. Und weil ich erzählt hab, dass ich immer noch sehr besorgt bin wegen Corona, vor allem wenn ich drau­ßen unter vie­len frem­den Men­schen bin, gehen wir nächste Woche zusam­men in ein öffent­li­ches Café: “betreu­tes Raus­ge­hen” nannte es eine der Frauen. 😀 

Doch, ich freu mich wirk­lich, dass die Gruppe wie­der statt fin­det und ich ein Teil davon sein kann. Es wird mir sicher gut tun - ich muss nur unbe­dingt auf meine Gren­zen auf­pas­sen und viel­leicht nicht unbe­dingt noch den gro­ßen Wochen­ein­kauf hin­ten dran hän­gen. Ein Ter­min am Tag reicht voll­kom­men.
(Da mal dran den­ken, wie Herr Bud­den­bohm immer so schön sagt.)

Ein Kommentar

  1. Da mal drü­ber nach­den­ken, wie das ist mit den Gren­zen … da hast du mich! Auch mein Thema, aber das weißt du ja.
    Bin froh, ist es so gelau­fen heute bei dir. ☺️

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