11-10-2021 Zurück auf Normalnull

Am Mor­gen auf­ge­wacht, mit geschlos­se­nen Augen aufs Klo. Die Ohren kurz nach drau­ßen gerich­tet: noch keine Kids zu hören, dann kann ich noch ne Runde schla­fen. Zurück ins Bett.
Spä­ter helle Sonne, blauer Him­mel, für zwei Stun­den oder so kann ich bei offe­ner Bal­kon­tür sit­zen und früh­stü­cken. Danach bin ich dann aber froh, dass ich ges­tern wirk­lich die Hei­zung ange­stellt hab.


Herbst­zeit ist Pflau­men­mus- und Kar­tof­fel­sup­pen­koch­zeit. Feine Düfte zie­hen durch die Woh­nung, ich liebe das sehr.


Nach der super Stim­mung der letz­ten zwei Wochen geht es grade im Schnell­tempo auf Nor­mal­null zurück, aber ich war wie immer noch nicht dar­auf vor­be­rei­tet, obwohl ich geahnt habe, dass es so kommt, denn es kommt immer so. Igor nützt den Über­ra­schungs­mo­ment und macht sich bei mir im Schne­cken­haus breit. Kann sein, er will mir was sagen, ich sollte ihm mal zuhö­ren. Darum hab ich für mor­gen das Tref­fen mit mei­ner Bezugs­frau vom Hil­fe­Dings abge­sagt: ich mag da grade nicht reden. Aber das fällt unter Selbst­für­sorge und ist darum völ­lig in Ordnung.


Die letz­ten Fotos vom Toch­ter-Date zu bear­bei­ten ist auch ziem­lich in Ord­nung, denn dabei ist der Kopf mit ein­fa­chen Din­gen beschäf­tigt und es kommt am Ende noch was Schö­nes bei raus.

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