Gestern: nichts, über das sich das Schreiben gelohnt hätte. Ein Tag von der Sorte, die - im positiven Sinn - einfach vorbei ziehen.
Die Nacht voll mit seltsamen Träumen, die sich beim Versuch, sie ins Gedächtnis zu rufen, ins Nichts auflösen.
Der Tag heute mit Gedanken voller Liebe, Trost und Frieden an meine Seelenfreundin D. und ihren Sohn.
Nachdenken über die Unbegreifbarkeit des Todes, das unermessliche Glück des Überlebens, über das eigene Sein und was der Sinn des Ganzen sein mag.
Ach, könnte ich doch glauben an etwas, das größer als alles ist und mich darauf verlassen, dass dieses Etwas die Richtung kennt. Der Wunsch, das hier aus eigener Kraft so gut wie möglich hin zu kriegen, bliebe wohl dennoch bestehen.
Musik, die einzig passende: Bach.