12-07-2020 Nachdenklich

Ges­tern: nichts, über das sich das Schrei­ben gelohnt hätte. Ein Tag von der Sorte, die - im posi­ti­ven Sinn - ein­fach vor­bei ziehen.


Die Nacht voll mit selt­sa­men Träu­men, die sich beim Ver­such, sie ins Gedächt­nis zu rufen, ins Nichts auflösen.


Der Tag heute mit Gedan­ken vol­ler Liebe, Trost und Frie­den an meine See­len­freun­din D. und ihren Sohn.

Nach­den­ken über die Unbe­greif­bar­keit des Todes, das uner­mess­li­che Glück des Über­le­bens, über das eigene Sein und was der Sinn des Gan­zen sein mag.
Ach, könnte ich doch glau­ben an etwas, das grö­ßer als alles ist und mich dar­auf ver­las­sen, dass die­ses Etwas die Rich­tung kennt. Der Wunsch, das hier aus eige­ner Kraft so gut wie mög­lich hin zu krie­gen, bliebe wohl den­noch bestehen.


Musik, die ein­zig pas­sende: Bach.

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