13-07-2020 Wenigstens die Wäsche

Geschla­fen: lange und gut. Irgend­was von Hoch­zeit geträumt - mei­ner eige­nen - und dass ich alles orga­ni­sie­ren musste und auch noch Stü­cke pro­ben (Chor und Flöte) und stän­dig kam was ande­res dazwi­schen, aber ich war die ganze Zeit total ent­spannt. Er hieß übri­gens Mat­thias. Sollte jemand einen ken­nen mit die­sem Namen — nein, sagt nicht Bescheid.


Und dann ist nach zwei haupt­säch­lich ver­reg­ne­ten Wochen end­lich die Sonne da und wärmt und ich komm ein­fach über­haupt nicht in die Puschen, dabei müsste ich wirk­lich drin­gend mal wie­der raus aus der Woh­nung und ins Grüne oder ein­fach nach Plan­ten & Blo­men und was ande­res sehen als das immer glei­che Gegen­über und den Kopf aus­lüf­ten, aber ich schaff es ein­fach nicht. So lange nicht, bis es eh zu spät ist, jetzt noch los zu fah­ren. Und für mor­gen ist schon wie­der Regen ange­sagt. So cool.

(Und jetzt bloß nicht in Selbst­mit­leid oder noch bes­ser in Selbst­hass ver­sin­ken, weil die Depres­sion das gerne so hätte.)


Wenigs­tens eine Ladung Wäsche hab ich gewa­schen und aufgehängt.


Musik: Michael Patrick Kelly mit dem Song “Memo­ries” von Gen­tle­man. Ohne aktu­el­len Bezug zum Text, ein­fach weil ich es mag.

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