Und dann lieg ich am Morgen nach dem Tag, der so voller Glück war, ewig lang im Bett und alles ist weg und es gibt einfach keinen Grund, überhaupt aufzustehen. Was erwartet mich denn außer der Anstrengung, jeden Tag aufs Neue auszuhalten und durchzuhalten und nur aus mir selbst heraus die Motivation aufzubringen, genau so noch die nächsten 10 oder 20 Jahre weiter zu machen?
Solche Highlights reichen nicht, so wundervoll sie auch sind. Zudem kann ich meiner Tochter nicht aufbürden, mein einziges Glück, mein Lebensinhalt zu sein. Das wollte ich früher nicht, das will ich noch immer nicht.
Immer wieder ist das Leben einfach eine Qual. Ich weiß nicht, wo das hin führt.