Eigentlich wäre die Nacht ja gut gewesen, aber dieser eine Traum hängt mir doch sehr nach den ganzen Tag.
Die Vorgeschichte ist verschwommen, möglicherweise bin ich vor etwas davon gerannt, vielleicht aber auch einfach nur so durch die Gegend gelaufen. Jedenfalls fiel ich plötzlich in eine Art tiefes Becken, das mit einem Granulat gefüllt war, kleine Kügelchen von vielleicht 5 mm Durchmesser, das Material erinnere ich nicht. Ich fiel da mit den Füßen voran und tauchte schnell ein und unter und merkte dabei sofort, dass die Kügelchen mich umschließen und je mehr ich mich bewege, um nach oben zu kommen, desto mehr versinke ich. Ich versuchte, noch einmal tief Luft zu holen, aber ich wußte im gleichen Moment, dass es das war, dass ich jetzt und hier sterben werde und irgendwie war es voller Angst und seltsam friedlich zugleich.
Und dann tauchten von oben die Hände von J. auf und zogen an mir und ich wachte auf.
Und sonst:
Treffen mit Frau R. im Büro vom HilfeDings, einmal quer alles erzählt aus den letzten zwei Wochen und eine große psychische Umarmung von ihr bekommen, auf dem Nachhauseweg ein paar Kleinigkeiten eingekauft, den letzten Weg langsam zu Fuß durch den leisen Regen gegangen, geatmet.
((( Achach. )))
Träume eben. (Da will so vieles verarbeitet werden.)
:-*