17-11-2020 Traumnachklang

Eigent­lich wäre die Nacht ja gut gewe­sen, aber die­ser eine Traum hängt mir doch sehr nach den gan­zen Tag.
Die Vor­ge­schichte ist ver­schwom­men, mög­li­cher­weise bin ich vor etwas davon gerannt, viel­leicht aber auch ein­fach nur so durch die Gegend gelau­fen. Jeden­falls fiel ich plötz­lich in eine Art tie­fes Becken, das mit einem Gra­nu­lat gefüllt war, kleine Kügel­chen von viel­leicht 5 mm Durch­mes­ser, das Mate­rial erin­nere ich nicht. Ich fiel da mit den Füßen voran und tauchte schnell ein und unter und merkte dabei sofort, dass die Kügel­chen mich umschlie­ßen und je mehr ich mich bewege, um nach oben zu kom­men, desto mehr ver­sinke ich. Ich ver­suchte, noch ein­mal tief Luft zu holen, aber ich wußte im glei­chen Moment, dass es das war, dass ich jetzt und hier ster­ben werde und irgend­wie war es vol­ler Angst und selt­sam fried­lich zugleich.
Und dann tauch­ten von oben die Hände von J. auf und zogen an mir und ich wachte auf.


Und sonst:
Tref­fen mit Frau R. im Büro vom Hil­fe­Dings, ein­mal quer alles erzählt aus den letz­ten zwei Wochen und eine große psy­chi­sche Umar­mung von ihr bekom­men, auf dem Nach­hau­se­weg ein paar Klei­nig­kei­ten ein­ge­kauft, den letz­ten Weg lang­sam zu Fuß durch den lei­sen Regen gegan­gen, geatmet.

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