(Nachgetragen am 21.02.2021)
Solange Igor noch nicht aus dem Schneckenhaus und die Worte noch nicht aus dem Kopf in die Tastatur wollen, können ja auch die Fotos vom letzten “Umweg” den Platz einnehmen.
Die Sonne scheint und lockt, als ich nach der Therapie zum Bus gehe, also nehm ich den anderen als den üblichen und fahre nicht direkt nach Hause, sondern über Altona zum Fischmarkt an die Elbe. Ich hab eine Tageskarte, ich kann überall hin. Und das beste daran: ich kann damit auch jederzeit mal eben ein Stück die Fähre nehmen. Nicht nur, dass der Kopf dabei ordentlich durchgepustet wird, es ist auch immer ein kleines bißchen ein Sichtwechsel. Wie in den Therapiestunden: mal von einer anderen Seite zu gucken, ermöglicht es, gewohnte Dinge neu und anders zu sehen.