18-10-2020 Übervoll

Seit Tagen öffne ich spä­tes­tens am Abend den Blog - und schließe ihn wort­los wie­der. Ich bin zu müde zum schreiben.

Seit dem Unfall im Juli habe ich - für meine Ver­hält­nisse - viel zu viele fremde Men­schen getrof­fen, mit denen ich kom­mu­ni­zie­ren musste und es ist noch lange nicht vor­bei damit. Ich bin über­voll mit Ein­flüs­sen von außen, mit Ter­mi­nen, mit Begeg­nun­gen aller Art. Wenn ich nicht unter­wegs bin zu Ärzt:innen, zur Phy­sio, zur The­ra­pie und zum Hil­fe­Dings, sitze ich zu Hause und ver­su­che, mich davon zu erho­len. Dass meine Füße von den Wegen weh tun, kommt noch dazu.
Wenn das alles irgend­wann vor­bei ist, will ich auf die ein­same Insel, für min­des­tens ein Jahr.

Wenigs­tens war ich am Frei­tag zwi­schen­durch mal einen Moment draußen.

2 Kommentare

  1. Ja - mir gefal­len die Bil­der auch sehr gut. Und wenn Sie bes­ser mit wenig Kon­takt leben, weil zuviel davon unnö­tig anstrengt, dann ist es gut das zu wis­sen: Selbst­schutz hat Vorrang.

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