Kalt ist es geworden draußen, die Anzeige auf dem Thermometer geht schon deutlich Richtung Null. Wird vielleicht doch langsam Zeit, die Heizung ein bißchen höher zu stellen. Oder ich bleib einfach den ganzen Tag im kuschelig warmen Bett liegen.
Nein, Quatsch, das kann ich gar nicht. In meinem Bett schlafe ich nur noch; die Zeiten haben sich geändert, seit die Tochter aus dem Haus ist und ich das erste Mal in meinem Leben ein Zimmer habe, das alleine dafür da ist. Lesen, Kaffee trinken, gemütlich rumgammeln mach ich doch lieber in aufrechter, sprich: sitzender Position.
Gestern abend hab ich noch lange gewerkelt an einem neuen Farbkleid für die Webseite der Tochter, denn in solchen Zeiten wie der #aktuellenSituation kann frau ja einfach auch mal was Neues probieren, wenn ihr danach ist. Sie wünscht sich ein winterliches Layout und ich glaub, das wird ziemlich schön. Spaß macht es auf jeden Fall, daran zu “arbeiten”.
Außerdem war heute noch die Seite des Nachbarn dran, die ist auch bald wieder frisch, ein bißchen Twittergedöns (mit dem Quer“denker”-Aufreger des Tages und wieder springen alle über das Stöckchen [ja, ich auch], was ja genau so beabsichtigt war), Lieblingsmusik in Dauerschleife und später gibts dann noch einen dieser sehr speziellen “Tatort|e” mit Ulrich Tukur, auf den ich mich freue.
Und so insgesamt fange ich an, wieder etwas zu entspannen.