Und weil das hier ein lebendiges Blog ist und ich nach einer weiteren miserablen Nacht einfach nur müde bin, wird die Fortsetzung kurz.
Der Tag vor 36 Jahren ist verschwommen, die Stunden fließen ineinander, sind bestimmt von Wehen und Schmerzen und Körper und Hoffnung und ich erinnere hauptsächlich, dass ich ganz bei mir war und alles andere egal. Die restlichen Details erspare ich euch.
Das einzige, was zählte: um 17:26 Uhr war sie da und mit der gleichen Sekunde war alles anders. Da war ein ganz neuer Mensch in dieser Welt und es lag in meiner Verantwortung, dass es ihr gut gehen möge. Das hab ich nicht immer geschafft. Was sie mir aber vor kurzem sagte und was ich sehe, wenn ich sie sehe, läßt mich glauben, dass dennoch vieles richtig war. Ihre Worte: “Rückblickend und mit dem, was ich jetzt selbst als Mutter weiß, kann ich sagen: du warst und bist eine gute Mama.”
Ich hab in meinem Leben viel Mist erlebt. Ich hab auch viele schöne Sachen erlebt. Das beste von allem aber ist meine Tochter, auf immer.
Danke, mein Min, für dich. <3
Ach, hach. Das freut mich sooo. Du bist nicht nur eine gute Mama, du bist die beste Mama, die sie haben konnte. Und eine tolle Freundin obendrein.
Ach, du! Danke. <3