26-12-2020 Samstag oder so

Weih­nach­ten dau­ert echt ganz schön lange die­ses Jahr.


Nach 7 Stun­den tie­fen Schlafs auf­ge­wacht und fest­ge­stellt, dass ich keine Lust habe auf diese Fei­er­tags­welt. Wie­der umge­dreht, ein paar Stun­den wei­ter geschla­fen. Geträumt, ich wäre in Por­tu­gal, ver­mut­lich Lis­sa­bon, zusam­men mit ein oder zwei ande­ren Men­schen. Irgend­was ver­rück­tes war da, aber ich habs ver­ges­sen. Das, was im Gefühl bleibt, ist schön.


Dann hab ich den Feh­ler gemacht, auf die Web­seite von But­lers zu gehen, denn jetzt hab ich Bil­der im Kopf, wie wun­der­schön meine Woh­nung aus­se­hen würde, wenn ich könnte und hätte, wie ich wollte.
Dabei stelle ich fest, dass ich anschei­nend ange­kom­men bin in einem Stil, der sich am ehes­ten mit “gemüt­lich-schlicht” beschrei­ben lässt. Helle Erd- und Holz­töne mit spar­sam gesetz­ten Akzen­ten in war­men Far­ben. Klare Linien und For­men. Auf­ge­räumt, aber nicht mehr alles offen. Und wenn ich das so schreibe und mir dabei bild­lich vor­stelle, merke ich, dass das lange nicht nur einen Wohn­stil beschreibt, son­dern mein gan­zes Leben, mein Sein. Da möchte ich irgend­wann ankom­men, in naher Zukunft.

4 Kommentare

    1. Danke, du Liebe! <3

      Dass das nicht nur in mei­ner Vor­stel­lung pas­siert, son­dern auch für andere sicht­bar ist, ver­wun­dert mich ja immer wie­der. Aber ich find es schön, wenn es so ist.

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