Weihnachten dauert echt ganz schön lange dieses Jahr.
Nach 7 Stunden tiefen Schlafs aufgewacht und festgestellt, dass ich keine Lust habe auf diese Feiertagswelt. Wieder umgedreht, ein paar Stunden weiter geschlafen. Geträumt, ich wäre in Portugal, vermutlich Lissabon, zusammen mit ein oder zwei anderen Menschen. Irgendwas verrücktes war da, aber ich habs vergessen. Das, was im Gefühl bleibt, ist schön.
Dann hab ich den Fehler gemacht, auf die Webseite von Butlers zu gehen, denn jetzt hab ich Bilder im Kopf, wie wunderschön meine Wohnung aussehen würde, wenn ich könnte und hätte, wie ich wollte.
Dabei stelle ich fest, dass ich anscheinend angekommen bin in einem Stil, der sich am ehesten mit “gemütlich-schlicht” beschreiben lässt. Helle Erd- und Holztöne mit sparsam gesetzten Akzenten in warmen Farben. Klare Linien und Formen. Aufgeräumt, aber nicht mehr alles offen. Und wenn ich das so schreibe und mir dabei bildlich vorstelle, merke ich, dass das lange nicht nur einen Wohnstil beschreibt, sondern mein ganzes Leben, mein Sein. Da möchte ich irgendwann ankommen, in naher Zukunft.
So wie du deine Blogs gestaltest. Ich mag deinen Stil. Und ja, nicht nur außen, auch innen. Genau diese Adjektive passen genau. <3
Danke, du Liebe! <3
Dass das nicht nur in meiner Vorstellung passiert, sondern auch für andere sichtbar ist, verwundert mich ja immer wieder. Aber ich find es schön, wenn es so ist.
Gemütlich-schlicht.
Ein erstebenswerter Zustand. Bei so vielen Zielen.
Vielleicht muss der Mensch dafür ein gewisses Alter erreicht haben, aber: ja, ich glaube, das ist gut.