28-04-2022 Enkelglück (nachgetragen)

Weil die Arbeit an der Toch­ter­web­seite unter­bro­chen wurde und keine wei­te­ren Ter­mine im Kalen­der stan­den, hab ich mir einen freien Tag gegönnt. Aus­ge­schla­fen, lange gefrüh­stückt, Nach­rich­ten und Blogs gele­sen, in der Sonne geses­sen, ein frü­hes klei­nes Mit­tag­essen zube­rei­tet (früh, weil ich nor­ma­ler­weise erst abends koche). So lang­sam ver­zog sich dann auch die blöde Stim­mung vom Mitt­woch und machte Platz für die Vor­freude auf den Enkel, den ich ab dem frü­hen Abend “hüten” sollte.

Als ich dort ankam, war der Enkel noch an den Haus­auf­ga­ben und wollte nicht gestört wer­den, die Toch­ter räumte die Küche auf und ich saß auf dem Hocker und guckte zu und dann gab es eines die­ser schö­nen Mut­ter-Toch­ter-Gesprä­che. Sie sagte mir, warum die Web­seite erst­mal stoppt *), wir spra­chen über ihre - dem ADS geschul­dete - Sprung­haf­tig­keit und wie das frü­her schon so war, ohne dass ich es wußte und kamen dann von einem zum ande­ren und das war eine wun­der­bare, her­zens­warme halbe Stunde, die wir da zusam­men hat­ten und hab ich schon­mal gesagt, dass ich die­ses Kind, diese Frau unend­lich liebe?

*) Sie will mal eine Weile selbst expe­ri­men­tie­ren und ganz viel pro­bie­ren, mir damit aber nicht so viel quasi umsonst Arbeit machen und ich ver­steh das kom­plett und bin über­haupt nicht böse, wie sie ein biß­chen befürch­tet hatte.

Dann kam der Enkel aus sei­nem Zim­mer, die Toch­ter & der Freund zogen los ins Kon­zert und der Rest des Abends ver­ging mit reden, erzäh­len, zei­gen, quas­seln, lachen, gucken, Abend­essen, vor­le­sen und vie­len, vie­len Umar­mun­gen und am Ende war der kleine Große fast pünkt­lich im Bett und die Granny sehr müde und sehr glücklich.

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