Die Nacht war sehr entspannt mit angenehmen Temperaturen und noch angenehmeren Träumen. Das gibt es selten genug, das kann ich umso mehr schätzen. Und heute war es mir wichtig, ausgeruht und mit aufgeladener Batterie in den Tag zu gehen, denn im Kalender stand der Eintrag “Arbeitsfrühstück”.
Ein Treffen mit der Tochter und ihrer besten Freundin, die seit Anfang des Jahres auch ihre rechte Hand ist für alles, was die Organisation angeht. Wir wollten uns zu dritt mal ein paar Gedanken über Marketing machen, auf dass die Tochter nach der Coronapause wieder mehr zu tun bekommt. Außerdem bin ich auf der Suche nach Tools zur Kundenverwaltung und so, damit da mal ein bißchen Ordnung rein kommt in das bis jetzt herrschende kreative Chaos.
Die Beiden waren dann gut 5 Stunden hier bei mir und wir haben zwar auch viel erzählt und gequatscht und so, waren aber doch produktiv und hatten am Ende ein gutes Ergebnis.
Und ich merke, wie gut mir das tut: zu reden mit Menschen, die ich mag und liebe, so richtig mit Angucken und so. Zu planen, brainstormen, rumdenken, entwickeln. Mein Wissen einzubringen in eine Sache, die mir am Herzen liegt. Zu arbeiten in dem Bereich, den ich gelernt habe und in dem ich gut bin. Für ein paar Stunden zu vergessen, dass es da eine Krankheit gibt, die mich sonst so oft in Beschlag nimmt.
Ich bin heute Abend müde, aber – nein: und glücklich. Und hab für die nächste Zeit einiges zu tun.
Als ich die Kommentare zu meiner gestrigen Frage zu der Kategorie las, wurde mir klar, dass es zum einen schon seit immer eine gibt - den “Alltag” - und dass es zum anderen gar keine neue Ordnung braucht, denn die Häufigkeit meiner Beiträge hat nichts mit einer bestimmten Schublade zu tun. Ich bin schon vorher nicht besonders genau mit den Kategorien umgegangen, das muss sich nicht ändern. Oder es wird sich finden im Laufe des Schreibens. Ist ja immerhin mein Blog und damit meine kreative Freiheit 😉