Sehnsucht nach Liebe wechselt mit der Angst davor und endet in Tränen. Der Wunsch nach Nähe endet in Einsamkeit und Tränen.
Ich möchte geliebt, umarmt, gehalten werden. Die Sehnsucht danach ist so übergroß, dass ich sie nicht tragen kann und in die Tiefe verbanne. Von dort kommt sie mit Magenkrämpfen wieder und endet in Tränen.
In mir tobt kein Sturm mehr: er stirbt langsam vor sich hin. Jeden Tag, jedes Jahr ein Stück mehr. Jedes Stück wird tief in mir begraben, bis keine Liebe und keine Sehnsucht danach mehr zu spüren ist.
Die Leere wird ausgefüllt mit Sinnlosigkeit. Ängste werden eingemauert durch Nichtigkeit. Ich baue meinen Gefühlen ein Gefängnis, damit ich leben kann. Es ist kalt dort.
Angst, Schmerz, Tränen. Leer.