Die Nacht ist ein Ozean

Per quanto dolce sia per me il sapore della libertà, in fondo un pò di amaro sempre c’è. Restare solo non mi va. La notte è un oce­ano attra­vers­arla non ce la farei.

So süß die Frei­heit für mich auch schmeckt, am Ende ist immer ein wenig Bit­ter­keit. Ich mag nicht allein sein. Die Nacht ist ein Ozean, den man nicht über­que­ren kann.

Auch wenn ich nicht wirk­lich etwas zu tun haben möchte mit vie­len Men­schen, tut es doch weh, immer wie­der aus­ge­grenzt zu wer­den. Habe ich es bis­her nur nicht gese­hen oder war es wirk­lich so, dass ich ent­schei­den konnte, mit wem ich zusam­men sein will und mit wem nicht? Heute ent­schei­den andere, dass sie nicht mit mir zusam­men sein möchten.
Ich bin nicht mehr mas­sen­taug­lich. Zu lange alleine zu leben macht frei und unab­hän­gig, aber auch einsam.

Ich habe Sehn­sucht. Nach einem Gegen­über, nach rich­ti­gen Gesprä­chen, nach einem Gefähr­ten, der mit mir den Ozean über­quert. Sehn­sucht nach einem tie­fe­ren Sinn, der den All­tag wie­der lebens­wert macht.
Aber ich mag Men­schen nicht, die nur mit Alko­hol fröh­lich sein kön­nen, die in ihrem Leben noch kein Buch ange­fasst haben, die nicht alleine mit sich sein kön­nen, die nur auf das Äußere sehen und alles andere, ihnen fremde, ausgrenzen.
Dann doch lie­ber die bit­tere und ein­same Freiheit.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert