“Frei, für 9 Tage.
Das Zahnfleisch, auf dem ich die letzte Zeit gekrochen bin, vom Boden abkratzen. Das Karussell in meinem Kopf zur Ruhe bringen. Herausfinden, wieviele Stunden Schlaf zuviel sind. Den Schal für Johnny stricken, bevor der Winter vorbei ist.
Nicht arbeiten.”
Das hatte ich am 19.1.2012 geschrieben, gereicht haben die Tage bei Weitem nicht. Jetzt: “aus dem Verkehr gezogen”, vorerst für 2 Wochen.
Am Ende der Kraft angekommen.
Am Ende der Kraft, die ich immer wieder dafür aufbringe, den Job und mich selbst auszuhalten. Trotzdem gibt es keinen Plan, wie der Weg weiter gehen soll.