Montagmorgen, halb sieben, der Wecker wacht auf. Zu früh. Die Augen noch halb zu den Weg ins Bad finden. Die Dusche zu heiß, verdammt.
Kaffee, schnell. Tasche packen, schnell. Wetter gucken, oh.
Die U-Bahn voll, zu voll. Wo kommen die alle her? Fremde Wesen mit fremden Gerüchen, zu nah neben mir. Ausnahmsweise dankbar für jeden, der auf sein Smartphone starrt und dafür still ist.
Aufsteigen aus dem Untergrund, der Blick fällt auf die goldenen Zeiger der Micheluhr, die in der Sonne blinken.
Der Tag zu schön, um sich über den Morgen zu ärgern.
was für ein schöner letzter satz!
🙂