Überraschung oder Wörter mit “Ü”

Twit­te­rer / Twit­te­rin­nen (sagt man das so?) sind schon ziem­lich spe­zi­ell, das weiß man/frau ja. Da dachte ich mir, fragste ein­fach nach schö­nen Wör­tern mit “Ü” am Anfang, um mal ein biß­chen von mei­nen fest­ge­fah­re­nen Gedan­ken weg­zu­kom­men - und dann pur­zeln (oder pür­zeln?) die Ant­wor­ten tat­säch­lich nur so rein.

Das erst­schönste ist: ich hab ganz neue Wör­ter geschenkt bekommen!
Das zweit­schönste ist: das Wort, das ich schon so lange in mei­nem Kopf habe, wurde als ein­zi­ges zwei­mal genannt. Das ist doch ein Zei­chen, oder?

Aber guckt erst­mal die Liste:

  • Über­flie­ge­rin, Über­le­gung, Üpsi­lon, Übung (@Exil_Inselette)
  • Über­bleib­sel (@schufrau)
  • Über­ra­schung, Übel­keit, übel­lau­nig, über­haupt, übrig (@koellchen)
  • Über­win­dung. Ünim­o­bap­tik und seine Ablei­tun­gen. Über­zie­her. Übrig. (@der_emil)
  • Ünter­wä­sche (@augustmond)
  • Über­hol­spur, Über­ra­schung, über­reich­lich. Ünücündü. (@Kuerbislecker)
  • Ürgendwo (@Torwartsson)
  • Ümma­wi­eda? (@der_emil)
  • Über­mut (@Frau_Sturmflut)
  • Über­ra­schung. (@MlleReadOn)
  • Über­mut (@anni_sternchen)
  • Über­wäl­ti­gend, Über­nach­tung, Über­set­zung, das Über­set­zen (mit einem Boot), Über­ra­schung. (@dieNail)
  • Ügelonau­tik (@Herzwaerme)
  • Über­wäl­tigt (@NikSput)
  • Ülles üst hür über­na­tür­lich (@hobbyhexe)
  • Üppig, über­mü­tig, übelst, Über­set­zer, Üder­see (n.v. Bln ), Über­lin­gen (Ort ), Ücke­ritz (O.Usedom), Über­topf, Über­tra­gung, Ülüf­ant (üff Düät)? Über­le­bens­schwe­be­hilfe, Übungs­hin­fall­kis­sen, Über­flie­ger­se­gel­fall­schirm, Über­ra­schung, Über­nach­tungs­mög­lich­keit. Eh ichs über­treibe, mit Über­le­gun­gen, über­sprin­gen wir die übli­chen, über­flüs­si­gen Über­gangs­lö­sun­gen … (@Worthall_de)
  • Ünki­mo­no­sie, üpp­sig, ürr­fer­to­risch, Ülfi­nis­mus (@graukopfmoewe)

Ünim­o­bap­tik, Ügelonau­tik und die letz­ten vier find ich ganz wün­der­bar! Sehr schön sind aber auch so prak­ti­sche Dinge wie das Übungs­hin­fall­kis­sen oder der Über­flie­ger­se­gel­fall­schirm. Ich war auch kurz ver­sucht, wei­tere neue Wör­ter zu erfin­den: Üley­son, Ürma­lo­die, Ürlicht… ach, da gäbe es noch vieles.

Den­noch, und auch weil es beim Emil im Blog nun noch ein drit­tes Mal auf­tauchte: es wird beim Über­mut blei­ben. Weil es nach sich-etwas-trauen klingt. Weil es leicht und fröh­lich und Lachen ist und ich dabei ein Mäd­chen auf einer Schau­kel sehe, das dem Hori­zont ent­ge­gen fliegt. Weil es auch bedeu­tet, sich über die Angst zu stel­len und mit Mut voran zu gehen.

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