Ein sonniger Sommersonntagnachmittag, die Balkontür weit offen, aus meinen Lautsprechern klingt David Fray, der Ravel spielt.
Dabei wird mir bewußt, dass, selbst wenn ich in jeder meiner verbleibenden Minuten Musik hören würde, ich nicht mehr alles hören könnte, was ich noch nicht kenne. Noch nicht eingerechnet ist dabei, dass ich Musik weit mehr als nur einmal höre, wenn sie meine Seele tief berührt.
Ich sollte viel weniger Zeit ohne Musik verbringen.