Musica è

Musica è l’amico che ti parla quando ti senti solo.

Musik ist der Freund, der mit dir spricht, wenn du dich alleine fühlst.

Ohne Musik funk­tio­niert das Leben nicht.
Es gibt kei­nen Tag, an dem ich nicht wenigs­tens ein­mal Musik in meine Seele lasse.
Musik macht ein­fach glücklich.

Vie­les habe ich neu ent­deckt in der letz­ten Zeit, wun­der­bare Musik, die Geschich­ten erzählt und Gefühle weckt. Immer wie­der aber gibt es den Einen, zu dem ich seit eini­gen Jah­ren zurück kehre, des­sen Musik und Stimme wie nach Hause kom­men ist. Der mich damals geret­tet hat aus der Tiefe und mir den Weg zu mir gewie­sen hat, ohne dass er es weiß. Der mich berührt im Her­zen auf eine Weise, die ich nicht erklä­ren kann.
Der Eine, den ich mor­gen also das erste Mal live hören und sehen werde. Ich bin gespannt, auf­ge­regt, weiß gar nicht mehr, wie sowas geht - was ziehe ich an, ich muss doch irgend­wann auch was essen, wer­den die Leute mit­ma­chen und ihn nicht alleine sin­gen las­sen, halte ich es ohne Ziga­rette aus, soll ich doch meine Kamera mit­neh­men, werde ich so lange ste­hen können.…
Kann nicht irgend­je­mand mit­kom­men, der sich mit sowas auskennt?

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Tu sei…

Tu sei la spi­ri­tua­lità, fan­ta­sia, fragilità,
sei nel­l’eu­f­oria che c’è nei giorni di sole.
Tu sei la com­pli­cità, la bugia e la verità,
sei nel­l’ac­qua che io bevo dalle mie mani.
Tu sei den­tro il mio san­gue, sei una ragione in più,
tra­vol­gente come il vento che scuote il mare.
Tu sei un’in­va­sione, un vul­cano di allegria,
miele d’am­bra che mi dà nuova energia.
Tu sei la sem­pli­cità, gioco di sensualità,
sei la più lunga estate della mia vita.

I ricordi che rest­ano ora che ci sei non fanno male più,
se alla mente ritorn­ano vanno fino in fondo al cuoro e ci sei tu.
Nei miei pen­sieri, quelli più veri,
sempre sarai …

Du bist der Geist, die Fan­ta­sie, die Zerbrechlichkeit,
bist die Eupho­rie in einem Sonnentag.
Du bist die Kom­pli­zin, die Lüge und die Wahrheit,
bist das Was­ser, das ich aus mei­nen Hän­den trinke.
Du bist in mei­nem Blut, bist ein Grund mehr,
über­wäl­ti­gend wie der Wind, der das Meer aufwühlt.
Du bist eine Inva­sion, ein Vul­kan der Freude,
Honig aus Bern­stein, der mir neue Ener­gie gibt.
Du bist die Ein­fach­heit, Spiel der Sinnlichkeit,
bist der längste Som­mer mei­nes Lebens.

Die Erin­ne­run­gen, die jetzt blei­ben, tun nicht mehr weh,
wenn der Geist den gan­zen Weg zurück zum Her­zen geht
und da bist du.
In mei­nen Gedan­ken, in den wirklichen,
wirst du immer sein.

Für Jay, die immer mein Kind sein wird,
auch wenn sie nun die Frau des Man­nes wird, den sie liebt.
Für dich, meine Toch­ter, die ich immer mehr als alles andere lie­ben werde.

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Lili, mein Lili

Meine ganz weiße Katze Lili sitzt aufrecht und schaut mich aufmerksam an.

Ein Engel, mein Engel warst du.

Immer freund­lich, hell, rein, und unglaub­lich lie­be­voll, zärt­lich. Dein klei­nes “Miep”, mit dem du mich begrüßt hast, höre ich noch immer, sehe noch immer, wie du dein Köpf­chen schief legst und mich anstupst damit.
Du hast so viel Liebe gebraucht, als du zu uns kamst, und hast so unend­lich viel Liebe zurück gege­ben in all den Jah­ren. Du hast mich so oft lächeln las­sen, wenn mir zum Wei­nen war, und hast mich getrös­tet, wenn die Trä­nen doch kamen. 

Abends hast du mein Bett ange­wärmt und mich mor­gens mit dei­nem Schnur­ren geweckt. Lagst still an mei­ner Seite oder hast vor Glück­se­lig­keit laut gebrummt. Und als die Krank­heit kam, hast du dich nur leise in deine Ecke zurück gezo­gen und es ertragen.

Nie zuvor habe ich so eine See­len­nähe gespürt wie zu dir.

Heute vor 7 Wochen, am 15.Januar 2010, bist du ein­ge­schla­fen in mei­nen Armen. Nun end­lich konnte ich dir dei­nen letz­ten Platz und deine Ruhe geben.
Ich wün­sche dir eine gute Reise, meine Kleine - und ver­lier die Mün­zen für den Fähr­mann nicht! Irgend­wann sehen wir uns wieder!

Meine Katze Lili, kurz nachdem sie friedlich eingeschlafen ist. Sie liegt in eine Wolldecke eingehüllt in einem Karton.

Meine Lili, mein Engel. Danke für dich. 

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Verlorene Worte

Irgendwo auf mei­nem Weg habe ich die Worte verloren.

Es gab so viele davon, frü­her: ein­zig­ar­tige, unge­wöhn­li­che, wun­der­bare und far­bige Worte. Gele­sen, geschrie­ben, gesagt, gehört. Worte, die schmeck­ten nach rei­nem, kla­rem Was­ser oder wie Kaf­fee nach einer durch­wach­ten Nacht.
Es waren die Worte, in denen ich zu fin­den war und in denen ich mich will­kom­men und zu Hause fühlte. Die Worte web­ten das Band zwi­schen mir und den ande­ren, und wenn ich viel Glück hatte, muss­ten sie nicht gespro­chen werden.
Näch­te­lang und sei­ten­lang flos­sen sie, in Tele­fon­hö­rer und Gesich­ter, auf Papier. Worte, die so lange gedreht und gewen­det wur­den, bis sie rein waren und genau so wie sie soll­ten. Nur Worte konn­ten beschrei­ben, was ich fühlte und nicht zu sagen wagte.

Und es gab die immer wie­der genutz­ten und dann irgend­wann abge­nutz­ten Worte. Die, die nicht mehr gehört wur­den, die abprall­ten am Schwei­gen. Die auch geschrien keine Reak­tion mehr erzeugen.
Dann gehen auch alle ande­ren Worte mit ver­lo­ren und übrig blei­ben nur Hül­sen, die einen den All­tag über­ste­hen las­sen. Guten Tag, mach’s gut, kannst du mal, ich will. Damit lässt sich nicht leben, nur existieren.

Irgendwo auf dem Weg sind mir die alten Worte ent­fal­len und nur manch­mal erin­nere ich eine Ahnung von ihrem Geschmack. Die Sehn­sucht, die dann auf­kommt, ist schwer auszuhalten.

La strada del mio cuore

La strada del mio cuore io ritroverò
in equi­li­brio fino in fondo arriverò
da solo den­tro il blu
da solo senza mai cadere giù…
mai più…

Die Strasse zu mei­nem Her­zen werde ich wie­der finden,
irgendwann.
Am Ende im Gleich­ge­wicht sein.
Allein, ohne wie­der zu fallen…
nie wieder…

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