Grazie per la musica - grazie per te, Eros!
Danke für ein wunderbares Konzert!
Musica è l’amico che ti parla quando ti senti solo.
Musik ist der Freund, der mit dir spricht, wenn du dich alleine fühlst.
Ohne Musik funktioniert das Leben nicht.
Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht wenigstens einmal Musik in meine Seele lasse.
Musik macht einfach glücklich.
Vieles habe ich neu entdeckt in der letzten Zeit, wunderbare Musik, die Geschichten erzählt und Gefühle weckt. Immer wieder aber gibt es den Einen, zu dem ich seit einigen Jahren zurück kehre, dessen Musik und Stimme wie nach Hause kommen ist. Der mich damals gerettet hat aus der Tiefe und mir den Weg zu mir gewiesen hat, ohne dass er es weiß. Der mich berührt im Herzen auf eine Weise, die ich nicht erklären kann.
Der Eine, den ich morgen also das erste Mal live hören und sehen werde. Ich bin gespannt, aufgeregt, weiß gar nicht mehr, wie sowas geht - was ziehe ich an, ich muss doch irgendwann auch was essen, werden die Leute mitmachen und ihn nicht alleine singen lassen, halte ich es ohne Zigarette aus, soll ich doch meine Kamera mitnehmen, werde ich so lange stehen können.…
Kann nicht irgendjemand mitkommen, der sich mit sowas auskennt?
Tu sei la spiritualità, fantasia, fragilità,
sei nell’euforia che c’è nei giorni di sole.
Tu sei la complicità, la bugia e la verità,
sei nell’acqua che io bevo dalle mie mani.
Tu sei dentro il mio sangue, sei una ragione in più,
travolgente come il vento che scuote il mare.
Tu sei un’invasione, un vulcano di allegria,
miele d’ambra che mi dà nuova energia.
Tu sei la semplicità, gioco di sensualità,
sei la più lunga estate della mia vita.I ricordi che restano ora che ci sei non fanno male più,
se alla mente ritornano vanno fino in fondo al cuoro e ci sei tu.
Nei miei pensieri, quelli più veri,
sempre sarai …
Du bist der Geist, die Fantasie, die Zerbrechlichkeit,
bist die Euphorie in einem Sonnentag.
Du bist die Komplizin, die Lüge und die Wahrheit,
bist das Wasser, das ich aus meinen Händen trinke.
Du bist in meinem Blut, bist ein Grund mehr,
überwältigend wie der Wind, der das Meer aufwühlt.
Du bist eine Invasion, ein Vulkan der Freude,
Honig aus Bernstein, der mir neue Energie gibt.
Du bist die Einfachheit, Spiel der Sinnlichkeit,
bist der längste Sommer meines Lebens.
Die Erinnerungen, die jetzt bleiben, tun nicht mehr weh,
wenn der Geist den ganzen Weg zurück zum Herzen geht
und da bist du.
In meinen Gedanken, in den wirklichen,
wirst du immer sein.
Für Jay, die immer mein Kind sein wird,
auch wenn sie nun die Frau des Mannes wird, den sie liebt.
Für dich, meine Tochter, die ich immer mehr als alles andere lieben werde.
Ein Engel, mein Engel warst du.
Immer freundlich, hell, rein, und unglaublich liebevoll, zärtlich. Dein kleines “Miep”, mit dem du mich begrüßt hast, höre ich noch immer, sehe noch immer, wie du dein Köpfchen schief legst und mich anstupst damit.
Du hast so viel Liebe gebraucht, als du zu uns kamst, und hast so unendlich viel Liebe zurück gegeben in all den Jahren. Du hast mich so oft lächeln lassen, wenn mir zum Weinen war, und hast mich getröstet, wenn die Tränen doch kamen.
Abends hast du mein Bett angewärmt und mich morgens mit deinem Schnurren geweckt. Lagst still an meiner Seite oder hast vor Glückseligkeit laut gebrummt. Und als die Krankheit kam, hast du dich nur leise in deine Ecke zurück gezogen und es ertragen.
Nie zuvor habe ich so eine Seelennähe gespürt wie zu dir.
Heute vor 7 Wochen, am 15.Januar 2010, bist du eingeschlafen in meinen Armen. Nun endlich konnte ich dir deinen letzten Platz und deine Ruhe geben.
Ich wünsche dir eine gute Reise, meine Kleine - und verlier die Münzen für den Fährmann nicht! Irgendwann sehen wir uns wieder!
Meine Lili, mein Engel. Danke für dich.
Irgendwo auf meinem Weg habe ich die Worte verloren.
Es gab so viele davon, früher: einzigartige, ungewöhnliche, wunderbare und farbige Worte. Gelesen, geschrieben, gesagt, gehört. Worte, die schmeckten nach reinem, klarem Wasser oder wie Kaffee nach einer durchwachten Nacht.
Es waren die Worte, in denen ich zu finden war und in denen ich mich willkommen und zu Hause fühlte. Die Worte webten das Band zwischen mir und den anderen, und wenn ich viel Glück hatte, mussten sie nicht gesprochen werden.
Nächtelang und seitenlang flossen sie, in Telefonhörer und Gesichter, auf Papier. Worte, die so lange gedreht und gewendet wurden, bis sie rein waren und genau so wie sie sollten. Nur Worte konnten beschreiben, was ich fühlte und nicht zu sagen wagte.
Und es gab die immer wieder genutzten und dann irgendwann abgenutzten Worte. Die, die nicht mehr gehört wurden, die abprallten am Schweigen. Die auch geschrien keine Reaktion mehr erzeugen.
Dann gehen auch alle anderen Worte mit verloren und übrig bleiben nur Hülsen, die einen den Alltag überstehen lassen. Guten Tag, mach’s gut, kannst du mal, ich will. Damit lässt sich nicht leben, nur existieren.
Irgendwo auf dem Weg sind mir die alten Worte entfallen und nur manchmal erinnere ich eine Ahnung von ihrem Geschmack. Die Sehnsucht, die dann aufkommt, ist schwer auszuhalten.
La strada del mio cuore io ritroverò
in equilibrio fino in fondo arriverò
da solo dentro il blu
da solo senza mai cadere giù…
mai più…
Die Strasse zu meinem Herzen werde ich wieder finden,
irgendwann.
Am Ende im Gleichgewicht sein.
Allein, ohne wieder zu fallen…
nie wieder…
Zuhause ist nirgendwo.
Mein Herz ist Sehnsucht,
mein Atem sind meine Träume.
Der Fluß meines Lebens ist salzig
und mündet im Meer der ungeweinten Tränen.